Enna on the road

Tuesday, February 20, 2007

Die Fahrt nach Queenstown....

..war zuckersuess....wir hielten unterwegs an einer Farm an, die ihre frisch geernteten Frueckte direkt verkaufen. Da hab ich mir doch mal leckoar Kirschen gekauft und sie - wie ihr an meinem Gesicht sehen koennt - direkt verputzt - mit Kirschkernweitspucken natuerlich!!!

Mhhh .. und leckoar Eis gab es auch...


In Gedenken an den Marius trinke ich natuerlich immer schoen Tui-Bier. Und um vielleicht mal das Enna Koffikenna Bild auszuwechseln, habe ich hier ein Duplikat anfertigen lassen...

Nach einem sehr turbulenten abend (jetzt weiss ich, dass auch ueber 40-jaehrige noch so richtig feiern koennen!!!) habe ich mich bereit erklaert, den Fahrer zu machen und die anderen von Weingut zu Weingut zu kutschieren..
Die Weingueter waren alle sehr unterschiedlich und mit einigen extravaganten Kunststuecken ausgestattet (ich hab das ja jetzt noch mitbekommen...)

"Awake my little ones & fill the cup before life's liquor in its cup will dry"

Und auch im Weingut jumpen Hinz und Kunz Bungee...die Kawarau Bridge (wo der erste Sprung 1986 gemacht wurde , s.u.) ist schliesslich nur einige hundert Meter weiter..

Hier der Action-Tag

Es begann mit einem normalen Fruehstueck und dem Aufbruch zur gemeinsamen Tageswanderung auf dem Copeland-Track...

..und entpuppte sich fuer mich tatsaechlich als harte Probe.


das war so:
Heute sin mer alle losgezogen, um gemeinsam einen Teil des guten Copland-Tracks zu laufen. Wer diesen kennt, weiss was die Aussage ueber Stock und Stein wirklich bedeutet. Da 7 Leute aus der Gruppe morgen eine Gletschertour am Fox Glacier machen wollen, bin ich mit dem Rest, Natalie, um 12 Uhr weitergelaufen - oder gekraxelt.
Nun denn, um halb eins haben wir noch die Rangerin getroffen, alles super.
Halbe Stunde spaeter - Natalie rutscht den Hang ab. Knoechel verstaucht. War ja noch halb so wild, dachte ich, denn ganz den Hang haette se ja auch runter rutschen koenne, aber ganz so weit wollte ich och nicht denken.Nun wollte und konnte sie nicht weiter. Was tun, wenn man inmitten der Wildnid, zu zweit, NATUERLICH ohne Verbandszeug ist. Erstmal kurz die Traenen verkneifen und ich, als Tourguide. LOCKER BLEIBEN. Alles Easy! Wir schaffen es schon, wohin auch immer!Wir haben uns gedacht, ist ja noch frueh genug, wir sind grad mal drei Stunden unterwegs, gehen wa halt zurueck.
Der Weg bis zu der Stelle, wo wir eine Stunde vorher unsere anderen verlassen hatten, hat uns fuenf Stunden gedauert. FUENF Stunden. Um neun wird es dunkel. Und es war Wald. Ueberall.
Wir haben so wahnsinnig nette Leute zwischendruch getroffen. Zuerst hat uns eine Israelin ihren Wanderstock gegeben. Dann kam eine neuseelaendisches Paerchen, dass ja auf dem WEg schon von uns gehoert hatte und es kaum erwarten konnte, das Verbandszeug auszupacken und 1-A-Erste Hilfe zu leisten. Die Stoeckchen, die ich zur Stabilisierung mit einem Handtuch um ihren Knoechel gebunden hatte, konnten also ausgetauscht werden. Sie musste immer noch die Traenen unterdruecken, aber ich habe einfach meine Witzchen gerissen, sie versucht bei Laune zu halten, waehrend ich ihren und meinen Rucksack und manchmal auch sie getragen hab. Gegen sechs trafen wir 2 Amis, die uns Schmerztabletten gegeben haben. Sie wollten uns auch flammable Drugs anbieten, aber da ich mir zu diesem Zeitpunkt gar nicht des Erfolges der Expedition bewusst war, lehnten wir dankend ab. Immerhin hatten wir nach fuenf Stunden Post-Verletzung noch ungefaehr zwei Drittel zu laufen. Endlich wirkten die Tabletten und der Weg wurde leichter. Aber die Minuten strichen nur so dahin und wir bewegten uns im Schneckentempo gen Heimat. Natuerlich habe ich alles Erlernte befolgt und auch den "Notruf" abgesetzt. Alle moeglichen Menschen wurden also mit unseren Namen und der Hosteladresse ausgestattet und vorgeschickt, um Hilfe zu holen. Aber niemand kam. Und als pflichtbewusster Reiseguide wollte ich Natalie auch nicht alleine lassen. Also kaempften wir uns durch. Und es wurde spaeter und spaeter und dunkel. Und im Dunkeln durch den Urwald mit einer Verletzten, heidewitzka sag ich Euch!!!
Immer wenn sie ausser Reichweite war, fluchte ich unaufhoerlich. Aber dann usste ich mir einreden, dass ich ja nun doch schon erwachsen bin und Angst etwas fuer andere ist und ueberhaupt, ab heute ist alles sowieso nur noch Kindergeburstag fuer mich.
Ein kleiner Trost, ein paar Rehe tauchten vor uns auf der Lichtung auf. Zum Glueck hatte ich die gute Maglite dabei. Denn letztendlich war es zappenduster. Die Gluehwuermchen leuchteten, die Opossums raschelten im Laub. Und der Hubschrauber - unsere Rettung - flog an uns vorbei. Ungelogen, es wurde ein Hubschrauber nach uns geschickt. Na toll, Chance verpasst.
Etwa eine Stunde vorm Ziel trafen wir noch ein paar Outdoor-Cracks, die mir sagten, dass ein Auto am Parkplatz auf uns warten wuerde. Toll. Die Leute waren so nett. Nun ja, als endlich der nie enden wollende Weg im Dunkel endete und wir nur noch durch etwa drei Fluesse laufen mussten, war natuerlich KEIN Auto mehr da, war ja auch schon 22 Uhr. Nur ein Wohnmobil, in dem ein Mann werkelte, der mal so tat als ob er unsere Hilfeschreie nicht gehoert haette. Dann sagte er nur locker, nee das Auto ist schon weggefahren und auf unsere Antwort, gut dann muessen wir wohl autostopp machen dann so, gut, bye bye.
Das andere Auto am Platz hatte beschlagene Scheiben, ich naeherte mich und ergriff schnell die Flucht, als ich einen nakcten Mann im Innern erblickte.
Jetzt ist Natalie ja Polizistin, aber sie war ja verletzt. Also nichts mit Kung Fu und so und sie war auch nicht zu mannestaten aufgelegt.Also sind wir zur Strasse gegangen. Dort war eine Bushaltestelle, in der wir uns erstmal niederliessen. Der Ort ist naemlich 30 Minuten mit dem Auto entfernt. Also Kerzen raus, aber wie denn anmachen ohne Fueerzeug. Toll, hat die Reiseleiterin mal wieder an alles gedacht. Das war der Zeitpunkt, als ich ihr offen zugab, dass ich die Hosen gestrichen voll hatte. Rechts fauchte es ausm Gebuesch, links raschelte es und ein Opossum sass auf einmal vor uns, hinter uns der nackte mann im uato, vor uns die Geisterstrasse. Wir MEsser raus.Dann kam ein Auto. Ich dachte schon es waer die Polizei, weil am Parkplatz eine Notzi lag, dass diese verstaendigt war. Es war aber ein Neuseelaender, der selber schon seit halb acht morgens on the road war und den ganzen Rueck sitz voller kram hatte. Ausserdem furh er in die entgegengesetzte Richtung und musste noch 50 km weiter. Da verliess mich der Mut. Ich war ja nun schlappe 8 Stunden mutig, stark und gross, aber dann bat ich ihn mit meiner weinerlich Bitte-Stimme, uns zu helfen. Und siehe da, er brachte nur schnell seinen Anhaenger weg, kam ne halbe Stunde spaeter wieder und brachte uns bis direkt vor die Hosteltuer, was fuer ihn etwa anderthalb Stunden Umweg bedeutete!!!! Was sagt man dazu, die Zivilcourage lebt!Hier wurden wir von den total volltrunkenen Teilnehmern empfangen, die uns alle im Krankenhaus vermuteten, aber heilfroh waren, dass wir wieder da waren! Sie hatten sich schon ausgemalt, dass ich die verletzte war (mit meinen Turnschuhen) und sie den Resturlaub alleine gestalten muessten. Nix da.Ausserdem war hier ne riesen Fiesta mit Schotten im Schottenrock, Gitarrengetoene und so weiter. Ich nahm erstmal nen kraeftigen Schluck Whisky und dann war alles gut.Der Pumakaefig-Geruch musste noch entfernt werden und da wir ja eigentlich nicht hier schlafen wollte und deshalb auch keine Betten mehr frei sind, hau ich mich gleich innen TV-Room und guck vielleicht zum 20.Mal Herr der Ringe.

What a day!
Was einen nicht umbringt, macht einen nur staerker, ab heute ist alles nur noch Kindergeburtstag und Am Ende wendet sich alles zum Guten!
KOELLE ALAAF

Hier aber noch ein paar Fotos von dem schoenen Vormittag (denn nachher wurde nichts mehr fotografiert...)



Hier war die Gemeinschaft noch vereint. Rechts im Bild Natalie, bitte beachtet den grossen orangenen Rucksack mit allem moeglichen gebaumel dran, den hab ichauch getragen...

West Coast
So langsam tasten wir uns den Sueden der Suedinsel entlang. Unser naechster Stopp heisst Punakaiki, wo ich ja bereits gute Erfahrung mit dem Regen, Matsch und Regen und Matsch gemacht habe...
Unsere Urwaldunterkunft war fuer einige ein riesen Spass, fuer die anderen eher ein Selbstueberwindungs-Erlebnis. Zum Glueck wusste ich ja schon von meiner Freundin Bine, wie es ist, richtige Angst vor Spinnen zu haben, und so konnte ich doch zumindest besser nachvollziehen, durch welche Qualen die beiden Sorgenkinder gehen musste (obwohl ja hier im Urwald "wirklich" keine Tiere sind!!!!;-))
Die Behausung hatte eine Kueche, die sich in einem umgebauten Gewaechshaus befand. Nach unseremAbendessen sassen wir dort, tranken Whisky und lauschten Udo Lindenberg (Dirk ist ja quasi wie Udo, vielliecht liegt es auch daran, dass erihn mit 13 persoenlich kennen gelernt hat und immer mal wieder mit ihm einen trinken geht!). Sehr dekadent - beschauliche Klaenge mitten im Dschungel!
Am naechsten Morgen haben wir erstmal frisches Dschungelbrot gegessen und sind dann auf zu den Pancake Rocks. Damit ich sie dann doch auch mal sehe.
Hier sind wir - und da die Rocks...

Als haette ich es gebucht (das glauben alle natuerlich - man muss sich nur richtig verkaufen, hehe!), schwamm gleich eine ganze Delfinfamilie vor der Kueste rum. Die Jungs machten allerlei Kunststuecke, sprangen in den Wellen rum, mit Looping und so. Also das volle Programm. So konnte ich wieder einen Punkt meiner To-Do-Liste abhaken. (Reinhard glaubte allerdings tatsaechlich eher daran, dass es sich hier nur um von Backpackern auf 400-Euro-Basis betriebene Atrappen handelte...so richtig konnten sie die wahre Natur also noch nicht fuer bahre Muenze nehmen.)




Monday, February 19, 2007

Am dritten Tag wanderten wir weiter...vorbei an wunderschoenen Straende oder ueber das Meer (bei Ebbe). Es war ein sehr schoener Tag. Die Wanderung dauerte etwa sechs Stunden, dei Luft war fantastisch, eine kuehle Brise immer um die Ohren...so kann das Wandern tatsaechlich des Muellers Lust sein...
Na ja dann gab es auch weniger angenehme Stellen, aber ein bisschen Abenteuer gehoert eifnach jeden Tag dazu..




Und geschafft!! Das Biersche Park Cafe war schon kalt als wir wieder "zuahuse" in Marahau ankamen und dann war auch alles gut!

Abel Tasman National Park - Part 1
Eigentlich ein paradiesischer Ort, hat er unserem Glueck doch einige Hindernisse in den Weg gestellt. Geplant war eine Kombinierte Kayak-Wandertour in drei Tage. Am ersten Tag wurden wir mit einem Wassertaxi von Marahau nach Awaroa Bay gefahren. Das ist so mittendrin im Park, der im Nordwesten der Suedinsel liegt.
Auf dem Weg tuckerten wir erst am Apple Rock vorbei, der durch jahrmillionenlange Erosion aufgesprungen ist..
und vorbei an kleinen Bebyseehunden, die sich im Wasser und auf den Felsen einer kleinen Insel tuemmelten...
Erster Minuspunkt war der Tranport der Zeltausruestung und die grosse Ueberraschung, dass wir mit unserem ganzen Gepaeck noch etwa eine Stunde laufen mussten...mit Kocher, Isomatten und Zelten fuer 9 Personen in drei riesen Saecken kein grosser Spass... Letztendlich ahben wir es geschafft und kamen in der wunderschoenen MOSKITO BAY an. Nciht im Traum koennt Ihr Euch vorstellen, was dies bedeutet, oder habt ihr schonmal eine Mueckenschwaerme so laut wie die A3 am Heumarer Dreieck gehoert? Es war eine Katastrophe. Zusammen mit der ohnehin schon herrschenden Unzufreidenheit ueber die Campingsituation nicht unbedingt der engenehmste Tag meiner Neuseelandreise. Nach einigen Schnaepsen konnten aber alle ihren Schlaf finden.
Am naechten Morgen ging es ohnehin wieder in aller Herrgotsfruehe weiter, weil Enna Easterhouse Survivaltours nicht bedacht haben, dass der Pickup Strand der Kayaktour dann ja auch viel weiter weg sein muesste als geplant. Und wir mussten die Saecke wieder zurueck zur Awaroa Bay schleppen...aber ha! Am Ende wendet sich immer alles zum Guten und da am Morgen Ebbe war, konnten wir einfach am wunderschoenen Strand, noch fast im Sonnenaufgang loslaufen...na wenn das nicht entschaedigt:

Nachdem die schweren Saecke am Strand liegen gelassen worden, wo sie spaeter wieder abgeholt werden sollten, wir in Richtung Onetahuti Bay gelaufen sind und dort auch (zunaechst ohne unserem Ralf, der gerne mal zurueckblieb um jedes Blatt genauer zu betrachten) fast puenktlich ankamen, begann das Kayakabenteuer.
Was hier schoen, idyllisch aussieht, war am Morgen noch ganz anders. Wie meine Teilnehmer gerne sagen : METERHOHE WELLEN!!!
Die Wellen waren schon hoch, aber wollen wirs mal nicht uebertreiben. Dennoch war es ein ganz schoenes Abenteuer fuer uns, denn wir waren ja nun alle Kayakfrischling und dann auf hoher See...Und dann musste ich ja alle Anweisungen ins Deutsche Uebersetzen und irgendwie waren alle etwas aufgeregt und haben das ein oder andere unterwegs vergessen...
Rainhardt (Bernhard und Rainer) haben sich prompt beim Einstieg zweimal Gedreht...Eskimorolle vom Allerfeinsten! nach vielen aufregungen und etwas Seekrankheiten sind wir aber alle zwar plitschnass aber doch unversehrt in Bark Bay angekommen, wo wir schnell unsere Zelte aufbauen und einen schoenen Abend am Lagerfeuer mit zwei Deutschen Jungs erlebt haben, die alle bei Laune hielten...

Keine Muedigkeit vortaueschen heisst es nach dem Tongariro Crossing - Easterhouse Tours trifft auf dem Bahnsteig des "Overlander" nach Wellington ein. Nach der Leibesvisite laesst uns der Kofferwaechter passieren.


Ich hab mich dann auch ein bisschen mit ihm angefreundet, kann ja auch nicht schaden, wenn ich das naechste Mal wieder dort bin..



Leider hat er aber nur gewacht und nicht das Gepaeck der "Backpacker" in den Zug transportiert. Haette er vielleicht mal besser getan, dann waere ihm aufgefallen, dass sich unter den zahlreichen Taschen ein Blindgaenger befand....In alter "Beamtenrollgriff"-Manier wurden alle Rucksaecke aus dem Bus mitgenommen, unter diesen auch der einer Englaenderin, die spaeter am Tag ganz woanders hin fahren wollte. Ist uns dann im Zug mitgeteilt worden...hehe....und wer hats verbrochen? Na? Was glaubt Ihr?


Wellington again! Die guten Traveller waren noch nicht so ganz mit dem Prinzip der Hostels vertraut, das heisst Mehrbettzimmer und nicht eine Dusche pro Person...aber das habe ich ihnen schon noch beigebracht!


Wellington bei Nacht. Leider hatten wir hier nur einen Abend Zeit, an dem wir Fish 'n' Chips am Hafen schnabuliert haben...am naechsten Morgen ging es dann aber schon seeeeehhhr fruh weiter, um 7 mussten wir in der Faehre einchecken und vorher noch fuer die naechsten fuenfhundert Tage einkaufen..kein Problem fuer Enna Koffikenna!

DIE MISSION WIRD ERFUELLT - MEIN SCHATZ GOES BACK TO MOUNT DOOM
Nur kurz konnten die acht Neuseelandreisenden, die seit dem 4. Februar unter meinen Fittichen sind, durchatmen. Um genauer zu sein, nur wenige Stunden. Denn nach ihrer Ankunft in Auckland begann direkt das Hammerprogramm - Neuseeland in drei Wochen. Wir sind schnell schnell ueber Roturua (dem Stinkeort) etwas weiter suedlich gefahren, um dort mit der Highlight-Wanderung der Nordinsel und gleichzeitig meiner Rueckkehr in bekannte Gefilde zu beginnen (nicht weil ich dort schon einmal persoenlich gewesen bin, aber so rein spirituell...)
Ort des Geschehens: der Tongariro National Park, wo der Tongariro "gecrosst" wird. Unter Spezialisten auch als "Mount Doom" oder "Schicksalsberg" bekannt.
Ich sachet Euch, jetzt kann ich gut verstehen, warum der gute Herr Frodo fast aufgegeben haette im Drittel Teil. Dieser Aufstieg auf den verdammten Vulkan ist aber auch ne Farce..."Devils Stairs" ist da genau der richtige Ausdruck. Fuer die Raucher unter den outdoorbeflissenenen Teilnehmern ein wahrer Freudentag. Aber die Aussicht, die ebenso atemberaubend war, entschaedigte fuer alles! So etwas Fantastisches habe ich noch nicht gesehen!!!



Nur noch wenige Meter, dann kann ich Meinen Schatz in die Flammen des Schicksalsberges schmeissen. Ich habe mich an diesem Tag freundlicherweise dazu bereit erklaert, Herrn Frodo die Last abzunehmen. In Wirklichkeit habe ich also Mittelerde und den ganzen Kladderadatsch gerettet, aber man muss ja auch nicht immer im Mittelpunkt stehen...

Mordor, das Land in dem die Schatten drohen...


..und meine Resiegesellschaft: v.l.n.r.: Bernhard, Rainer (auch zur Einfachheit Rainhardt genannt, da sie sowieso gleich aussehen, gleiche Klamotten tragen und immer einer Meinung sind), Dirk alsias Udo Lindenberg, Steffi (die Yogalehrerin), Ralf (der gemuetliche Opossum-Fotograf), Kirsten (Finanzbeamte aus Recklinghausen), Natalie (Polizistin mit spaeter umgeknickten Knoechel), de Enna und Andrea.

Vulkane aus der Naehe
Enna in Mordor

Friday, February 02, 2007

Der Countdown laeuft! Die letzten Tage des freien Daseins neigen sich dem Ende zu. Alles ist vorbereitet, also koennen meine Schaefchen gerne kommen! Vorher hab ich mir allerdings gedacht - koennte ich mir ja noch eine kleine Auszeit nehmen. Eine feine Haengematte finden und nochmal ein oder zwei Tage die Seele baumeln lassen. So sollte es dann auch sein und ich fand das Kleinod Raglan bei Hammilton an der Westkueste. Hier buchte ich mich in die Kariori Lodge ein, die zu einer Surfschule gehoert. Hier gab es so einige Leute (unter anderem auch Svenja aus CASTROP-RAUXEL!!!! Juchhuu, es lebe das Ruhrgebiet!!!), die einfach mal so die Zeit vergessen haben und ein gutes Stueck ihres Jahresvisums dort verbringen...Kann ich so gut verstehen, denn es war einfach wie im Paradies dort. Natuerlich konnte ich es mir nicht entgehen lassen, meine Surffaehigkeiten etwas zu ueben...in zwei Tagen konnte ich es zwar nicht zu viel bringen, aber ich darf die Hoffnung und den Mut nicht aufgeben, dass es irgendwann einfahc mal klappen wird...
Ich hatte auf jeden Fall eine saugute Zeit, bin ordentlich gebraeunt und fit fuer die grosse Reise!!!