Enna on the road

Monday, February 19, 2007

Abel Tasman National Park - Part 1
Eigentlich ein paradiesischer Ort, hat er unserem Glueck doch einige Hindernisse in den Weg gestellt. Geplant war eine Kombinierte Kayak-Wandertour in drei Tage. Am ersten Tag wurden wir mit einem Wassertaxi von Marahau nach Awaroa Bay gefahren. Das ist so mittendrin im Park, der im Nordwesten der Suedinsel liegt.
Auf dem Weg tuckerten wir erst am Apple Rock vorbei, der durch jahrmillionenlange Erosion aufgesprungen ist..
und vorbei an kleinen Bebyseehunden, die sich im Wasser und auf den Felsen einer kleinen Insel tuemmelten...
Erster Minuspunkt war der Tranport der Zeltausruestung und die grosse Ueberraschung, dass wir mit unserem ganzen Gepaeck noch etwa eine Stunde laufen mussten...mit Kocher, Isomatten und Zelten fuer 9 Personen in drei riesen Saecken kein grosser Spass... Letztendlich ahben wir es geschafft und kamen in der wunderschoenen MOSKITO BAY an. Nciht im Traum koennt Ihr Euch vorstellen, was dies bedeutet, oder habt ihr schonmal eine Mueckenschwaerme so laut wie die A3 am Heumarer Dreieck gehoert? Es war eine Katastrophe. Zusammen mit der ohnehin schon herrschenden Unzufreidenheit ueber die Campingsituation nicht unbedingt der engenehmste Tag meiner Neuseelandreise. Nach einigen Schnaepsen konnten aber alle ihren Schlaf finden.
Am naechten Morgen ging es ohnehin wieder in aller Herrgotsfruehe weiter, weil Enna Easterhouse Survivaltours nicht bedacht haben, dass der Pickup Strand der Kayaktour dann ja auch viel weiter weg sein muesste als geplant. Und wir mussten die Saecke wieder zurueck zur Awaroa Bay schleppen...aber ha! Am Ende wendet sich immer alles zum Guten und da am Morgen Ebbe war, konnten wir einfach am wunderschoenen Strand, noch fast im Sonnenaufgang loslaufen...na wenn das nicht entschaedigt:

Nachdem die schweren Saecke am Strand liegen gelassen worden, wo sie spaeter wieder abgeholt werden sollten, wir in Richtung Onetahuti Bay gelaufen sind und dort auch (zunaechst ohne unserem Ralf, der gerne mal zurueckblieb um jedes Blatt genauer zu betrachten) fast puenktlich ankamen, begann das Kayakabenteuer.
Was hier schoen, idyllisch aussieht, war am Morgen noch ganz anders. Wie meine Teilnehmer gerne sagen : METERHOHE WELLEN!!!
Die Wellen waren schon hoch, aber wollen wirs mal nicht uebertreiben. Dennoch war es ein ganz schoenes Abenteuer fuer uns, denn wir waren ja nun alle Kayakfrischling und dann auf hoher See...Und dann musste ich ja alle Anweisungen ins Deutsche Uebersetzen und irgendwie waren alle etwas aufgeregt und haben das ein oder andere unterwegs vergessen...
Rainhardt (Bernhard und Rainer) haben sich prompt beim Einstieg zweimal Gedreht...Eskimorolle vom Allerfeinsten! nach vielen aufregungen und etwas Seekrankheiten sind wir aber alle zwar plitschnass aber doch unversehrt in Bark Bay angekommen, wo wir schnell unsere Zelte aufbauen und einen schoenen Abend am Lagerfeuer mit zwei Deutschen Jungs erlebt haben, die alle bei Laune hielten...

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