Enna on the road

Tuesday, May 15, 2007

Day5 - unsere naechste Station hiess Katherine. Ich fand allerdings in meinem Lonely Planet eine kleine Notiz vom Fritz, dass er hier in diesem Pub war und dort womoeglich ein Foto von sich an die Wand geklatscht hat. Ich konnte ihn aber leider nicht finden. War trotzdem mal wieder ein Hingucker..


Und so weit sind wir schon gefahren!
Aber kein Fritz..

Day6 (hier habe ich mich etwas vertan, eigentlich sollte das ein eingener Eintrag sein, verzeiht bitte...) - beim Auschecken im Hostel in Katherine hat der Besitzer Coco mir noch kurz eine zweite Didgeridoostunde gegeben. Ich habe die Musik im Blut!

er konnte es aber trotzdem besser...ein bisschen nur natuerlich!

Auf unserem Weg nach Darwin und dem Litchfield National Park hielten wir noch kurz in einem letzten Pub, dem Adelaide River Inn. Dort haelt sich jetzt naemlich Charlie, der legendaere Bulle aus Crocodile Dundee I UND II auf!
Das ist er, wer erinnert sich?



Litchfield National Park
Kurz vor Darwin gelegen, ein wunderschoenes Fleckchen Erde. Da heute Sonntag und Muttertag war, war es natuerlich ueberfuellt mit Gaesten. Wir - also Becky und ich - haben uns versucht, so gut wie moeglich zu amuesieren. Es wurde uns nicht allzu leicht gemacht, da unsere dritte Mitreisende vom Colatrinken und Cookiesessen sich dehydriert fuehlte. Zunaechst schlurfte sie uns im Schneckentempo hinterher, so dass wir jegliche Walks abbrechen mussten, da sie es auch ncht fuer noetig hielt, normale Schuhe anzuziehen und da sie Sand ekelig findet, waren die FlipFlops wirklich nicht geeignet. Letztendlich konnten wir sie endlich dazu ueberreden, im Auto zu bleiben. An dieser Stelle erwaehne ich noch, dass sie gluecklicherweise NICHT mit auf unserer naechsten Etappe sein wird. Ihr ist naemlich kurzerhand eingefallen, dass sie kein Geld mehr hat und vielleicht schon frueher nach Hause fliegt. Ich habe mich so ueber sie aufgeregt, dass ich heilfroh bin. Aber auch sonst haette ich sie wahrscheinlich nicht mehr ins Auto gelassen!

Hier seht ihr auf jeden Fall einen ganzen Haufen von Termitenhaeusern. Sie heissen Cathedral Termite Mounds, weil sie eben so hoch wie Saeulen in Kathedralen sind.. Und hier ist ein Exemplar..
Und ein hoher Haufen...
Und hier einer der pittoresken Wasserfaelle, Florence Falls..

Es war schon ein bisschen anstrengend in der Hitze..
Aber mir kann so schnell nciht das Lachen vergehen, auch wenn diese ewige Charlotte mir diesen Tag unbedingt versauern wollte!
Wangi Falls
Geschafft...jetzt koennen wir nach Darwin duesen!

Monday, May 14, 2007

Day4 - wie konnte er schoener beginnen als bei einem Freuhstueck bei McDonalds. Naja, es gab tatsaechlich Menschen in unserer Reisegruppe, die sich darueber freuten.
Und wieder On the Road, heute hiess das Ziel BANKABANKA, eine alte Cattlestation (so heissen hier die Ranches). Unterwegs machten wir wieder im einzigen Roadhouse Halt, Barklys Homestead. Scheinbar muss hier extra erwaehnt werden, dass Schuhwerk getragen wird. Womoeglich, weil es immer wieder so abartige Rebellen gibt! Pfui!

Im Hinterhof warteten nette Papageien auf uns. Sie waren allerdings etwas frech und wollten immer beissen.


Hehe, auch hier habe ich eine Spinne aufgetan und diesesmal wusste ich Bescheid, das Makro wurde eingesetzt!


Das SupermanDuo!
Und wieder einmal beim Sonnenuntergang, in Banka Banka, mit kuehlem Bier!


Das ist es, jetzt ein Campinplatz mit seltsamen Besitzer.
Und das Emu Eddie

Na, habe ich nicht schoene Campingstuehle und ein tolles Zelt? Ich sehe wie die BEgeisterung bei manchen foermlich uebersprueht!

Day3, Fruehstueck aus der ortsansaessigen Baeckerei im Auto. Natuerlich Pies und Sausage Rolls. Langsam merke ich, dass sich hier besonders auf den Strassen alles um Fast Food Scheidd dreht. Na denn Prost Mahlzeit..

Hier haben wir doch noch ein richtiges Krokodil gesehen. Gestatten, Krys. Es hat ihn tatsaechlich gegeben!

Und Enna beim Tanken. Im Hintergrund ein paar Aboriginies, die sich hier den Tag mit Nichtstun oder am Spielautomaten sitzend vertreiben!


Jaja, dieses Schild haetten wir mal frueher sehen sollen!

Die naechste Tankstelle im Nichts - Bourke an Willis Roadhouse, das einzige Haus zwischen Normanton und Cloncurry, auf dem Weg nach Mount Isa (400km).


ROADTRAIN
Nach der Rast liess ich Charlotte fahren. Ein grosser Fehler. Ich tat kein Auge zu. Sie ist nicht nur gerast, sondern auch so weit links gefahren dass ich jederzeit angst hatte gegen die Poeller zu fahren. Sie fand es lustig...
Manchmal sind Baeume da...

Manchmal auch nicht...

Die Sonne senkt sich ueber die Uranium-Stadt Mt. Isa.... Ist es nicht wunderhuebsch pittoresk, wie die ganzen Minenabgase die Luft gestalten?


Unser Abendessen. Oder Beckys. Ich habe mich dann doch fuer etwas anderes entshieden. Eigentlich ahtte sie ja ueberbackene Nudeln bestellt. Auf meine Frage hin sagte sie, es sei normal, in England bekomme man auch immer Fritten zu Nudeln oder Lasagne....ok....

ROADKILL..das findet ihr eklig? Was sagt ihr dann...

...hierzu?

Eigentlich wollten wir unseren Day2 in Normanton am Gulf von Savannah beenden. Da dort allerdings doch nicht der Gulf war, sondern eigentlich nur dieser Pub, in dem alle Menschen um die gleichen Speilautomaten rumsassen. Ihrem Geruch nach zu urteilen taten sie dies auch schon etwas laenger. Nach einem Erfrischungsdrink fuhren wir dann auf jeden Fall nach Karumba, etwa 80km weiter in Richtung Meer.


Dort gab es dann hervorragende Fish'n'Chips mit tatsaechlich sehr frisch schmeckendem Fisch!

Und Abends eine River Cruise mit Sonnenuntergang, lustigen Geschichten aus dem aufregendem Ort und Krokodilsichtung..






Das ist uebrigens Charloote, Beckys Freundin und der dritte Passagier. Hier sieht sie recht erfreut aus. In Wirklichkeit war sie aber immer gelangweilt und uninteressiert und hat nur von ihrer tollen einmonatigen Saufzeit in Cairns erzaehlt..sehr spannend..

ahhh, eins hat mich erwischt!