Enna on the road

Saturday, January 27, 2007

Taupo!
Fuer drei Tage habe ich mich nun inTaupo nieder gelassen, dem Hauport am groessten See Neuseelands. Ich habe gelernt, dass so eine Art Heiliger (der verglichen mit westlicher Mythologie eine aehnliche Stellung wie Prometheus hat) mit seinen Bruedern eines Tages Angeln war und einen ziemlich dicken Fisch an der Angel hatte. Er zog und zog und zum Vorschein kam die Nordinsel Neuseelands. Lake Taupo war das Herz des Fisches, dei Region um Wellington (also der Sueden) das Maul und die Bay of Islands (Nordwesten) und der Nordosten die Flossen. Der erfolgreiche Fischer (seinen Namen habe ich leider vergessen, vermutlich heisst er Huumumoookooo oder so...) sass in seinem Kanu, der Suedinsel. Steward Island, ganz im Sueden, war der Anker.
Ich bin jetzt also grad am Fischherz. Das ist aber nicht alles, was Taupo zu bieten hat. Hier ist auch eine der geologisch aktivsten Gegenden der Welt. Es gibt also heisse Quellen, Blubberschlamm, Gestank, Dampfwolken, aufgrund der unterirdischen vulkanischen Aktivitaeten. Das hoert sich ja mal gar nicht so uninteressant, dachte ich mir und habe mich (gut vor der Sonne geschuetzt) in Richtung Craters of The Moon aufgemacht. Das war so eine ca. zweistuendige Wanderung an einem Fluss entlang, der auch immer wieder von heissen Stroemen gespeist wird. Der Hoehepunkt dieses Flusses sind die Huka Falls und Falls sind ja in Neuseeland bekannt fuer jegliche Wassersprotaktivitaeten. Auch Bungee Juming wurde wieder angeboten, aber mir schwebte ja hoeheres vor.
Die Craters of the Moon war ein grosser Rundgang vorbei an brodelnden, zischenden, blubbernden Stellen...

Das ist der Fluss..
Hier die fruchtbar uebel riechenden Blubberloecher..



Schoen war auch, wenn der Dampf einem genau in die Nase geweht kam. Man war nicht nur etwas feucht, sondern roch danach nach diesem unvergelichbaren Geruch...



Die Huka Falls
Und Palmen, ach nein, es sind gar keine Palmen, sondern Cabbage Tree (das heisst eigentlich Kohl...), von denen die Maoris sich gern ernahert haben. Weil die Baeume so langsam wachsen stehen sie unter Naturschutz!

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