Enna on the road

Friday, April 23, 2010

To be continued...

Las Salinas Grandes
Llamas in san Antoino de los Cobres

San Antonio de los cobres, mining town..

Cataratas de Iguazu, La Garganta del diablo


Mi first Steak - lomo jugoso....yum!

Kurzer Pitsop zuhause, schnell mal Sachen waschen und Umpacken und schon geht es weiter, auf die andere Seite, wo ich bisher noch nicht (ausgenommen Cuba) war: Argentina! Direkt von meinem Freund Cristobal und seiner Familie wärmstens empfangen, hatte ich ja aber auch hier zu tun. Und das Land ist verdammt groß für eine dreiwöchige Rundreise. Wir fuhren also los, die acht Teilnehmer und ich, in Richtung Iguazu Waserfälle in Brasilien. Wir waren ja schon seit Buenos Aires in den Genuß des Steaks gekommen und dort ging unser Lomo-Marathon weiter. Er zog sich einmal durch komplett Argentinien, ihr mögt vielleicht eifersüchtig sein, aber so war es. 21 Tage habe ich mit vielleicht einer Ausnahme jeden Tag feinstes Stak verspeist.
Von den Wasserfällen über Buenos Aires in den Westen, direkt an die Anden. Unser höchstes war hier über 4000m, was wir ohne Koka-Blätter nicht ganz ungeschoren geschafft hätten (auf der zweiten Tour war einer der Teilnehmer ohnehin schon etwas angeschlagen und verfiel ins totale Delirium!). Welch bizarre Landschaften wir shene durften! Eine Stadt inmitten in der Wüste, total isoliert mal ganz abgesehen von all den Touristen, die hier wegen der berühmten Strecke des Tren a las nubes täglich eintrafen. Llamas überall und kleine, freche Kinder. Riesen Kakteen, Salzwüsten und bizarre Felsen mit tausend verschiedenen Farben durch Oxidation... Weiter im Süden wurden wir in La Rioja von einem sehr fragwürdigen Tourguide herum gefahren und besuchten das Vale La Luna und den Parque Nacional Talampaya, Nationalparks die die komplette Trias-Epoche der Dinosaurier repräsentiert – und damit die einzige in der ganzen Welt!
Hier lernte ich nicht nur, dass die Anden aufgrund der aufeinandertreffenden Kontinentalplatten immer noch wachsen und Chile (zur Erheiterung der Argentinier) irgendwann mal weg vom Fenster ist, sondern auch, wie man die Theorie des Urknalls vom Spanischen ins Deutsche übersetzt...
Bei Bariloche im wunderschönen Örtchen Villa La Angostura verspeisten wir dann endlich unser bestes Stück Fleisch und Diana und ich verbrachten eine sehr weinreiche Nacht in Gesellschaft eines deutschen „Schriftstellers“, der grad von der Argentinienrundreise mit seinem besten Freund, dem Tatortdetektiv … (kenn ich nicht, ich guck kein Tatort), in sein Geheimparadies zurück gekehrt war.
Auf chilenischer Seite in Punta Arenas verbrachte ich eine Nacht im Krankenhaus, da Diana mich wegen einer Sehnscheidenentzündung aus dem Bett rüttelte. Für den Gast das Beste ;-)
Dennoch konnte man sie nicht davon abhalten, an den wunderschönen Wanderungen in Patagonien am Cerro Torre und Fitzroy teilzunehmen. Immerhin hatte sie einen super Physiotherapeuten, der ihr nicht nur spottbillige Bestrahlungen und Massagen gab, sonder auch seine Telefonnummer..
Ein weiteres Highlight war der Besuch des Perito Moreno Gletschers, es ist unglaublich, wie groß er ist und ein Spektakel wenn die Eismassen nach großem Krawall in das Wasser krachen („Kalben“ heisst das...).
Wieder zurück in Buenos Aires verbrachte ich einige Tage mit Cristobal und traf meinen alten Schulkameraden Fabian Aquilino! Leider war ich Weihnachten allein, eine Fahrt in das Ferienhaus von Cristobals Familie wäre zu weit, am 26. musste ich schließlich schon wieder in Iguazu sein um die nächsten zu begrüßen. Also feierte ich in deutscher Begleitung in der City und konnte so wenigstens feststellen, dass nicht alle Schwaben geizig sind...
Die nächste Tour verlief generell glecih ab. Nur mit ein paar haken. Ein Pärchen wurde in Mendoza ausgeraubt und so wurde schnell ihr gesamter Trip umgebucht, damit sie in Buenos Aires einen neuen Pass bekommen konnten. Eine Nörglerin machte mir das Leben schwer. Und alle hatten Durchfall … also ade oh Du geliebtes Lomo....
Aber es war auch hier mal wieder toll, ich habe tolle Menschen kennen und Argentinien lieben gelernt!
Dank Cristobal und seiner Familie konnte ich auch Einblicke ins alltägliche Leben erhalten und so mal hinter die Kulissen spingsen. Es war sehr aufregend....Argentina – mi corazón!

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