Jewel Cave - die dritte der Höhlen. Eigentlich die beste. Etwa 40 Minuten entfernt von Margaret River, die größte Touristenhöhle in Westaustralien. Die Tour ist durch drei Höhlenkammern und insgesamt 700m, also anders als die mickerigen, "Pretty" Lake Cave. Manchmal muss mal auch mal gebückt gehen. Und es gibt 500Jahre alte Possumknochen. Ausserdem ist die Höhle - wie der Name schon sagt - so voller Stalagtiten und Stalagmiten, dass sie eben der "Juwel" ist. Eine wahre Freude hindurch zu gehen. Einziges Manko ist manchmal der Sauerstoff, oder halt CO2, denn da dort schon viele Baumwurzeln rumhängen, die ja alle von der guten alten Photosynthese betroffen sind. Besonders in Sommer, wenn es viel Sonne gibt, geben die Bäume also durch die Wurzeln das CO2, um das Gleichgewicht in der Höhle wieder herzustellen, und das kann mitunter schon ziemlich atemberaubend sein, im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht allein die 500 Stufen bringen einen also ganz schön zum Schnaufen...
Hier seht Ihr erstmal außen:
Und der natürliche Eingang, eine sog. Solution Pipe, entstanden durch Baumwurzeln, die irgendwann absterben und ein Loch lassen, dass über Jahre - vielliecht tausende - durch Regen und Erosion größer werden können. Findet man ein solches Loch und weht ein frischer Wind heraus, kann es sich nur um eine Solution Pipe mit Höhle drunter handeln. Die Brise kommt durch den Austausch des Luftdruckes von innerhalb und außerhalb der Höhle zustande..
Hier ist das Loch. Spektakulär, oder?
Und das ist der Eingang, den sie vor 50 Jahren freigebombt haben. So lange ist die Höhle nämlich erst erkundet und für die Öffetnlichkeit zugänglich. Schon erstaunlich wenn man bedenkt, dass sie 2 1/2 km groß ist.
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